Alexandros Jazakis Skulpteur

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Wilhelm F. Gugel

Jahrgang 1951, erlernte zunächst einen technischen Beruf,
studierte Maschinenbau am Technikum in Reutlingen und daran anschließend an der renommierten Staatsbauschule in Stuttgart Architektur.
Während dieser Zeit entdeckte er seine Interessen auch an anderen Kreativrichtungen.

Sein Arbeitsgebiet umfasst heute unter anderen Tätigkeiten das Malen, das Arbeiten in der Glaskunst (Tiffany-Technik, Beton-Glas-Fenster), das Herstellen von Wandbildern sowie Fliesen- und Glas-Mosaiken.
Darüber hinaus arbeitet er als Buchautor und autobiografischer Schriftsteller.
W.F. GUGEL ist hauptberuflich freischaffender Architekt.
Sein Schwerpunkt liegt im individuellen Privat-Wohnhaus-Bau.

W. F. GUGEL ist passionierter Segler. Bevorzugtes Seegebiet: die griechische Inselwelt.
Der Künstler lebt mit seiner Familie in der Universitätsstadt Tübingen.

Die Ausstellung im Polytechneion in Agion zeigt erstmals Bilder seiner Arbeiten von 1990 bis heute.

Text zur Maltechnik:

Die Motive für die Bilder sind so unterschiedlich wie die Quellen, aus denen sie entnommen wurden.
Als Vorlage dienen vorzugsweise Fotos aus Bildbänden mit Schwarz-Weiß-Fotografien, Aufnahmen aus Zeitschriften, Zeitungen und Reiseführen, die auf vielfältige Art verfremdet und umgestaltet werden, ebenso Fotografien, die der Künstler auf seinen zahlreichen Reisen durch die Ägäis selbst aufgenommen hat.

Auch die Mal-Techniken, die in seiner mehr als zwanzigjährigen Tätigkeit ihren Niederschlag gefunden haben, sind sehr unterschiedlich in ihrer Art.

Nach anfänglichem Nass-in-nass- und Nass–auf-trocken-Aquarellieren entstehen die Bilder heute auf eine weiter entwickelte Art:

Nach einer Grundierung mit heller, transparenter Aquarellfarbe werden die Konturen des Motives übertragen. Mit Kleister, Abdeckmitteln, Wachsen wird das weitere Bearbeiten vorbereitet. Mit Seifenschaum, Tusche, Tinte oder Gouache und mit Quarzsand, grob gemahlenem Salz und weiteren farbverändernden Substanzen wird außerdem der Farbverlauf sowohl des Hintergrundes als auch der Motive der Bilder in vielen einzelnen Arbeitsschritten bis zur Fertigstellung weiter bearbeitet.